DGS: Bundesregierung verstärkt Vorsorge gegen die Vogelgrippe

09-01-2025

Das Agrarministerium (BMEL) hat sich am 9. Januar 2025 mit Experten der Human- und Veterinärmedizin sowie Vertretern aus der Politik ausgetauscht, um den interdisziplinären Dialog als Baustein zur Bekämpfung der Geflügelpest zu intensivieren. Dabei ging es vor allem um die Lage in Deutschland und in den USA.

von DGS RedaktionQuelle BMELerschienen am 09.01.2025
 
Seit Ende Oktober 2020 tritt vornehmlich der Subtyp H5N1 und H5N8 der hochpathogenen Aviären Influenza – die sogenannte Geflügelpest oder umgangssprachlich Vogelgrippe –  in Deutschland auf.  © colourbox.de   
 

Wie die Bundesregierung mitteilte, verfolge sie die Ausbreitung der hochpathogenen Vogelgrippe (HPAI) in den USA und die Berichte zur Übertragung vom Tier auf den Menschen sehr intensiv. Die Gefahr für Mensch und Tier in Deutschland werde jedoch derzeit als äußerst gering bewertet. Dennoch habe Bundesminister Cem Özdemir sicherheitshalber angewiesen, die Vorsorgeanstrengungen zu erhöhen und alle nötigen Vorkehrungen zu treffen.

Zudem habe das BMBF im Mai 2024 die Richtlinie zur Förderung von trans- und interdisziplinären Forschungsverbünden zum Thema „Pandemieprävention und -reaktion im Rahmen eines One-Health-Ansatzes“ veröffentlicht. Ziel sei es, die Vorbereitung und Reaktion auf zukünftige Infektionsausbrüche beim Menschen zu verbessern und so einen Beitrag zur wirksamen Pandemieprävention und -reaktion zu leisten.

Mehr Informationen und aktuelle Stellungnahmen zum Thema Vogelgrippe finden Sie auf der Webseite des Friedrich-Loeffler-Institutes.

 

 
 
 

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